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Gedeckter 3-achsiger Güterwagen der Gattung Ghwps(DR "Stettin" / "Kassel").

Version der K.Sächs.Sts.E.B. - Königlich Sächsische Staatseisenbahnen.


Ghwps

Ghwps

Skizze

Skizze

Ghwps

Ghwps


Das Fahrzeug ist zwar ursprünglich ein Preuße und somit auch nach den damals üblicherweise
geltenden "preußischen Normalienblättern" gebaut, allerdings wurden solche Wagen auch "exportiert"
und sind bei anderen Bahnverwaltungen im Einsatz gewesen.

Der Wagen wurde aus den Teilen von 3 Großserienwagen zusammengebaut.
Verwendet wurden hierzu 2mal G-10 und ein 3-achsiger Abteilwagen.

Vom Abteilwagen wurde das Fahrgestell verwendet welches allerding ordentlich gestutzt werden mußte.
Allein hier waren 6 Schnitte erforderlich um auf die kürzeren Maße zu kommen.
Eine Laubsäge mit feinem Metallsägeblatt eignet sich hier üblicherweise gut.

Von den G-10 werden die Oberteile benötigt und ebenfalls gekürzt.
Als Trennmarken gelten hier die beidseitig vorhandenen Lüftungen.
Vom ersten Oberteil wird die Sektion zwischen und einschließlich der beiden Lüftungen benötigt.
Und vom zweiten jeweils die Endteile einschließlich der beiden Lüftungen.

Bauphase 1

Bauphase 1

Bauphase 2

Bauphase 2

Bauphase 3

Bauphase 3


Als Ergebnis bekommt man zwar je Seite dann vier Lüftungen zu sehen,
allerdings sollte das als Kompromiß durchaus vertretbar sein.
Da Wagenlänge und Achsstände so am ehesten ohne kompletten Neubau korrekt wiedergegeben werden können.
Die jetzt überflüssig langen Türschienen wurden noch entfernt und auf das notwendige Maß gekürzt.
Wer möchte kann natürlich auch gern ein Paar Lüftungsgitter entfernen und die Holslattung korrekt nachgravieren.

Desweiteren wurden von einem G-10-Fahrwerk die Pufferbohlen samt Kupplungshaltern verwendet,
da diese vom Abteilwagen an den Wagenenden nicht füllend in die G-10-Oberteile passen.
Außerdem bekommt der Wagenkasten so wieder seinen höhenmäßig korrekten Sitz.

Komplettansicht

Komplettansicht

Komplettansicht

Komplettansicht

Komplettansicht

Komplettansicht

Komplettansicht

Komplettansicht


Der wagen wird anschließend noch in RAL8015 (Revell 383 seidenmatt) lakiert und mangels Vorlage frei beschriftet.
Für ordentlichen "Tiefgang" wurde ein kleines Bleigewicht mittig auf dem Wagenboden fixiert.
Die Kupplungen sollten jetzt nocheinmal auf leichtgängikeit geprüft werden,
wenn dies nicht der Fall ist dann diese auf der Innenseite ein wenig kürzen(ca.1mm).
Zum Abschluß gibts dann noch 3 neue Speichenradsätze spendiert (Lorenz) und fertig.

Eventuell wird noch eine Version mit Bremserhaus folgen.

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